Bauleitplanung und Satzungen
Bebauungsplan | Schwetzingen • Schwetzinger Höfe
Plangebietgröße 6,9 ha | April 2025
Auf dem ehemaligen Pfaudler-Areal in Schwetzingen entsteht ein gemischt genutztes Quartier mit Schwerpunkt auf Wohnraum, ergänzt durch eine Kindertagesstätte, ein Museum und Gewerbe. Grundlage ist ein Masterplan (Stand Februar 2023), der in einem Prozess mit Workshops und Bürgerbeteiligung entwickelt wurde. Das Konzept sieht eine verdichtete Randbebauung mit grüner Mitte vor, die kleinklimatisch wirksame Freiflächen und eine emissionsarme Energieversorgung integriert. Der motorisierte Verkehr wird reduziert, Stellplätze in Tiefgaragen gebündelt und der Radverkehr über neue Wege an Innenstadt und Bahnhof angebunden.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Sinzheim • Landstraße 58
Plangebietgröße 0,51 ha | April 2025
Das ehemalige Betriebsgelände einer Metallbaufirma in Sinzheim soll durch einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan neu strukturiert werden. Nach Auflösung des Unternehmens wurde das innerörtlich gelegene Areal vermietet, steht nun aber vor einer Umnutzung. Geplant ist der Abriss der bestehenden Gewerbehallen und die Errichtung von vier gegliederten Mehrfamilienhäusern mit drei Vollgeschossen, Staffelgeschossen und einer Tiefgarage. Die Erdgeschosszonen werden für Gewerbe und Dienstleistungen geöffnet, während die Wohnnutzung auf die Obergeschosse beschränkt bleibt.
Bebauungsplan | Tiefenbronn • Ortsmitte Mühlhausen
Plangebietgröße 0,3 ha | März 2025
Die Gemeinde Tiefenbronn plant die Neugestaltung der Ortsmitte Mühlhausen, um neuen Wohnraum zu schaffen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Der Siegerentwurf eines Architekturbüros bildet die Grundlage für den Bebauungsplan, der Einzel- und Doppelhäuser im Gebiet zwischen Mittelstraße, Würmtalstraße und Tiefenbronner Straße vorsieht. Ziel ist eine verdichtete Bebauung, die sich an die Umgebung anpasst und dringend benötigten Wohnraum mit kleineren Grundstücken an zentraler Stelle bietet. Die Bebauung soll ein interessantes und hochwertiges Wohnquartier in moderner Architektursprache werden, aber auch in Harmonie zur historischen Umgebung stehen.
Bebauungsplan | Rastatt • Sibyllenstraße
Plangebietgröße 1 ha | März 2025
Das Quartier „Sibyllenstraße“ befindet sich im Rastatter Stadtteil „Gartenstadt Zay“, welcher sich durch seine historische Prägung im Sinne der Gartenstadtbewegung auszeichnet, die sich in durchgrünten Freiräumen, begrünten Vorgärten und zusammenhängenden Hausgärten widerspiegelt. Um die zukunftsorientierter Stadtentwicklung voranzubringen und gleichzeitig den Erhalt dieses charakteristischen Quartierscharakters beizubehalten, initiierte die Stadt Rastatt bereits Projekte wie Quartiersmanagement, Bürgerbeteiligungen sowie Maßnahmen der Freiraumplanung. Die Aufstellung des bebauungsplans erfolgt, um die städtebauliche Entwicklung gezielt zu lenken und den grünen Charakter der Gartenstadtidee langfristig zu sichern.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Ettlingen • Karlsruher Straße Süd
Plangebietgröße 0,3 ha | März 2025
Die Stadt Ettlingen entwickelt den ehemaligen Stadteingangsbereich im Sinne der Innenentwicklung weiter, um Wohnraum zu schaffen und die städtebauliche Qualität zu stärken. In Abstimmung mit dem Vorhabenträger wurde ein Rahmenplan erstellt, auf dessen Basis ein Entwurfswettbewerb durchgeführt wurde. Ziel ist eine ressourcenschonende Nachverdichtung mit Fokus auf innerstädtische Potenziale. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung zu schaffen, ist die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplans erforderlich.
Bebauungsplan-Änderung | Nagold • Ilseshauser Tal
Plangebietgröße 11,4 ha | Februar 2025
Das Gewerbegebiet südlich des Viadukts soll neu gestaltet werden, nachdem das Presswerk abgerissen wurde. Der Baumarkt wird auf die freiwerdende Fläche verlagert und von 4.500 m² auf 10.000 m² erweitert. Ein zusätzlicher Fachmarkt entsteht südwestlich davon. Die Verkehrsanbindung wird durch zwei neue Kreisverkehre an der B 463 verbessert. Der Bebauungsplan „8. Änderung und Ergänzung Iselshauser Tal II“ bildet die planungsrechtliche Grundlage, der die bestehenden Nutzungenen weitgehend beibehält.
Bebauungsplan | Ispringen • Rothsberg
Plangebietgröße 13 ha | Dezember 2024
Der Geltungsbereich des Plangebiets „Rothsberg“ entspricht weitgehend dem veralteten Bebauungsplan von 1962, der kein qualifizierter Plan nach §30 BauGB ist. Da dieser keine gezielte Steuerung der Nachverdichtung ermöglicht und die Wohnraumschaffung im Innenbereich behindert, wird ein neuer qualifizierter Bebauungsplan aufgestellt. Dieser soll die städtebauliche Entwicklung auf ca. 13 ha flächeneffizient regeln und gebietsverträgliche Nachverdichtung für benötigte Wohnungen rechtlich absichern.
Bebauungsplan-Änderung | Bietigheim • Pfaffenpfädel
Plangebietgröße 14,8 ha | November 2024
Die Gemeinde Bietigheim plant die Weiterentwicklung des 14,8 ha großen Gebiets „Pfaffenpfädel“ im südöstlichen Innenbereich, um der hohen Wohnraumnachfrage gerecht zu werden. Das Vorhaben dient der Umsetzung der Ziele des Sanierungsgebiets „Bahnhofsumfeld II“, welches die Wohnqualität, Klimaanpassung und Infrastruktur stärken. Grundlage bildet außerdem die Überschneidung mit dem Bebauungsplan „Breithalbjeuchen-Pfaffenpfädel“ von 1997.
Bebauungsplan | Baden-Baden • Iffzer Weg
Plangebietgröße 3,6 ha | November 2024
Der Bebauungsplan „Am Iffzer Weg“ in Baden-Baden Sandweier zielt auf die Stärkung des innerörtlichen Wohnraums ab und wird nach Westen in Richtung BAB5 erweitert. Das Gebiet ist aktuell 3,6 ha groß und soll auf 7,2 ha vergrößert werden, um Wohnraum für die prognostizierte Nachfrage zu schaffen, da Baden-Baden ein beliebter Wohnort ist, in dem seit ca. 30 Jahren das letzte größere Baugebiet erschlossen wurde. Die Erweiterung wird durch die Trassenverlagerung ermöglicht.
Bebauungsplan | Sinzheim • Ebenung
Plangebietgröße 0,4 ha | Oktober 2024
Die Gemeinde Sinzheim plant einen Bebauungsplan für den Ortsteil Ebenung, um die städtebauliche Entwicklung zu regeln und den Erhalt des historischen Hofguts in zentraler Lage sicherzustellen. Bisher gibt es keine verbindliche Bauleitplanung, ein Bebauungsplan soll nun die Ziele der Gemeinde verbindlich umsetzen. Zudem veranlassten zwei Bauvoranfragen die Entwicklung eines Bebauungsplans.
Bebauungsplan-Änderung | Sinzheim • Auf den Lissen TA II, 6. Änderung
Plangebietgröße 0,5 ha | Oktober 2024
Die Gemeinde Sinzheim muss dringend Wohnraum für Geflüchtete und bezahlbare Wohnungen für den freien Wohnmarkt schaffen. Dazu soll ein gemeindeeigenes Flurstück zwischen den Straßen „In den Lissen“ und „Am Steingraben“ genutzt werden. Ein benachbartes Privatgrundstück soll ebenfalls in die Planung einbezogen werden. Da der aktuelle Bebauungsplan Wohnnutzungen in diesem Gebiet nicht zulässt, ist eine Änderung des Plans erforderlich, um das Projekt umzusetzen.
Bebauungsplan-Änderung | Bietigheim • Alter Ortskern Neuaufstellung, 1. Änderung, Kinderhaus St. Gabriel
Plangebietgröße 0,14 ha | September 2024
Der bestehende Bebauungsplan „Alter Ortskern“ erweist sich für Bauvorhaben als ungeeignet, da er uneinheitliche Höhenvorgaben und Wohnungsbegrenzungen ohne Berücksichtigung der Bauweise festlegt. Insbesondere bei Nachverdichtungen wie Scheunenausbau oder Bebauung in zweiter Reihe fehlt eine klare Bewertungsgrundlage. Um städtebauliche Ziele einheitlich umzusetzen, Nachverdichtung gezielt zu ermöglichen und Sanierungsvorgaben zu sichern, wird der Bebauungsplan „Alter Ortskern – Neuaufstellung“ erarbeitet.
Bebauungsplan | Eggenstein-Leopoldshafen • N5
Plangebietgröße 16,34 ha | September 2024
Die Wohnbauflächen der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen sind nahezu alle entwickelt und bebaut. Der Bebauungsplan für das letzte neu erschlossene Wohngebiet wurde bereits vor einigen Jahren rechtskräftig. Auch dort sind die meisten Baugrundstücke mittlerweile bebaut, so dass der aufgrund der räumlichen Nähe zum Oberzentrum Karlsruhe anhaltend hohen Nachfrage nach Bauland derzeit nicht entsprochen werden kann. Um dem hohen Siedlungsdruck gerecht zu werden, plant die Gemeinde die Erschließung des neuen Baugebiets „N5“.
Bebauungsplan | Rülzheim • Badstube
Plangebietgröße 1,2 ha | September 2024
Die Gemeinde Rülzheim verfolgt mit dem Bebauungsplan „Badstube“ eine nachhaltige Sicherung der Wohn- und Gewerbefunktion. Der Plan umfasst zwei Teilbereiche: ein Neubauprojekt mit vier Hausgruppen sowie eine Bestandsgebiet-Umwidmung, um zukunftsfähige Bebauungsoptionen zu ermöglichen, ohne konkrete Bauvorhaben vorzusehen. Die Planung schafft eine Pufferzone zwischen dem bestehenden Gewerbegebiet Nord und dem historischen Ortskern und nutzt die bereits vorhandene Mischgebietsstruktur der Flächen. Durch die Ortsrandarrondierung wird die städtebauliche Entwicklung gesteuert, da Teile des Gebiets bisher kein rechtskräftiges Baurecht besaßen.
Bebauungsplan | Neuhausen • Falter
Plangebietgröße 4,79 ha | September 2024
In der Gemeinde Neuhausen besteht eine hohe Nachfrage nach neuen Wohnbaugrundstücken, da dort seit einigen Jahren keine neuen Wohnbaugebiete erschlossen wurden. Für das Gebiet in zentraler Ortslage wird nun ein Bebauungsplan aufgestellt, um die städtebauliche Entwicklung zu sichern. Im Plangebiet sind Einzelhäuser, Doppelhäuser, aber auch Hausgruppen vorgesehen, um ein heterogenes Wohnumfeld zu schaffen.
Bebauungsplan | Tiefenbronn • GE Ost – 1. BA Erweiterung Abgrenzung
Plangebietgröße 3,3 ha | August 2024
Das Gewerbegebiet Tiefenbronn im Südosten der Ortslage soll nach Osten erweitert werden, um gewerbliche Ansiedlungen zu ermöglichen und ein dringend benötigtes Umspannwerk zu integrieren. Die Erweiterung umfasst einen ersten Bauabschnitt von ca. 3,3 Hektar entlang der Robert-Bosch-Straße sowie die Fläche für das Umspannwerk. Zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung wird ein Bebauungsplan aufgestellt, der die Integration des Umspannwerks in das Gesamtkonzept vorsieht.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Schömberg • Neue Mitte Wohnen
Plangebietgröße 0,6 ha | August 2024
Das Zentrum der Gemeinde Schömberg ist entlang der Liebenzeller Straße mit Rathaus, Kirche, Wohn- und Geschäftsbauten sowie dem Kurpark geprägt. Auf dem ehemaligen Gelände des „Berufsförderungswerks II“ – nördlich der Liebenzeller Straße – entsteht die „Neue Mitte Schömberg“, um städtebauliche Missstände zu beheben und zentrale Versorgungseinrichtungen zu schaffen. Teile des Areals mit Einzelhandel und einem Kindergarten sind bereits realisiert. Für das letzte Teilgebiet plant das Siloah St. Trudpert Klinikum aus Pforzheim ein Pflegeheim. Die Umsetzung erfordert einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Bad Herrenalb • Kühler Brunnen
Plangebietgröße 0,7 ha | August 2024
Auf dem Gelände des ehemaligen Hotels „Kühler Brunnen“ in der Ettlinger Straße entsteht eine Wohnanlage mit sechs Gebäuden. Das Konzept sieht 46 barrierefreie Wohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss vor. Die Architektur integriert traditionelle Elemente wie Fensterläden und harmonische Farbgebung. Zwei Tiefgaragenebenen und eine Einbindung der angrenzenden Grünfläche mit Brunnen ergänzen das Konzept. Die Anlage betont eine gemischte Bewohnerschaft und bietet einen zentralen Platz als sozialen Treffpunkt.
Flächennutzungsplan Gesamtfortschreibung | VG Oberderdingen Kürnbach
Juli 2024
Der aktuelle Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Oberderdingen-Kürnbach stammt aus dem Jahr 1983 und existiert bisher nur als analoger Papierplan. Nach ersten Änderungen 1998 und 2014 wurden zwischen 2014 und 2017 drei weitere Teilrevisionen initiiert, die jedoch nicht abgeschlossen wurden. Die Gesamtfortschreibung zielt auf eine digitale Aktualisierung der Planung, um sie an moderne Erfordernisse anzupassen.
Bebauungsplan | Bad Liebenzell • Zainen West Erweiterung
Plangebietgröße 1,8 ha | Juni 2024
Am nördlichen Ortsrand des Ortsteils Maisenbach-Zainen entsteht auf einer 1,8 Hektar großen Fläche ein kombiniertes Projekt aus Alpakaweide, wo tiergestützte Therapien geplant sind und Israelpark. Letzterer soll als erlebnispädagogische Landschaft die Geschichte Israels mit Nachbauten des See Genezareth, des Jordantals, Jerichos und des über 800 Meter höher gelegenen Jerusalem zeigen. Barrierefreie Wege, Forscherfahrzeuge auf Schotterrasen und Stellplätze mit Ökopflaster ergänzen die Infrastruktur. Der Bebauungsplan soll die rechtliche Grundlage für diese interaktive Bildungsstätte schaffen, die der Verein Zedakah e.V. zur Antisemitismusprävention entwickelte.
Bebauungsplan | Offenbach an der Queich • Wohnen an der Neumühle
Plangebietgröße 1,91 ha | April 2024
Die Gemeinde Offenbach an der Queich verzeichnet einen stetigen Bevölkerungszuwachs und benötigt daher dringend Wohnraum. Deshalb entwickelt die Gemeinde eine teilweise bebaute Fläche als Bauland. Die Doppelhausbebauung mit Satteldach entlang der Kreisstraße wird im Plangebiet fortgesetzt. Im Kern des Gebiets entsteht ein Platz, der durch Mehrfamilienhäuser gefasst und durch die Errichtung eines Spielplatzes in zentraler Lage ergänzt wird.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Rheinzabern • Wollherrareal und Teilfläche Sengel
Plangebietgröße 0,4 ha | März 2024
Die Gemeinde Rheinzabern verfolgt mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan das Ziel einer nachhaltigen, flächenschonenden Sicherung der Wohnfunktion. Durch die Bebauung der innerörtlichen Flächen wird die städtebauliche Entwicklung gezielt gesteuert, da bisher kein rechtskräftiger Bebauungsplan existierte. Die Aufstellung des Plans stärkt die lokale Wohnnutzung und schafft planungsrechtliche Sicherheit für die Realisierung des Vorhabens.
Bebauungsplan | Baden-Baden • Eberts‘ Garten
Plangebietgröße 1,55 ha | März 2024
Da die im Industriegebiet ansässige „Baumschule Eberts GbR“ 2016 ihren Betrieb eingestellt hat, soll für die Brachfläche eine Nachnutzung gefunden werden. Das Areal ist ein gemischtes Quartier mit Miet- und Eigentumswohnungen sowie Mehrgenerationenwohnen und gewerbliche Nutzungen. Es soll auf preiswerten Wohnungsbau und den Erhalt des Baumbestands geachtet werden. Das Projekt trägt zur Stärkung der innerörtlichen Wohnfunktion bei.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Stutensee • Am Krokusweg
Plangebietgröße 0,4 ha | Februar 2024
Die Firma Weisenburger Projekt GmbH plant auf der brachliegenden Fläche der ehemaligen Gärtnerei im Krokusweg drei Mehrfamilienhäuser mit etwa 46 barrierefreien Wohneinheiten. Das Projekt wurde als Pilotvorhaben für Innenentwicklung im Gemeinderatsbeschluss ausgewählt. Die Erschließung erfolgt über den Krokusweg, Narzissenweg und interne Fußwege. Da das Gebiet nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplans liegt, ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan erforderlich, um die planungsrechtliche Grundlage zu schaffen.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Lauf • Hauptstraße 82
Plangebietgröße 0,4 ha | März 2024
Ein Projektbüro aus Baden-Baden möchte in der Gemeinde Lauf im Schwarzwald die Flächen einer ehemaligen Getränkehandlung der Nachnutzung Wohnen zuführen. Für die Konversion der Flächen zu Wohnbauland sind 3 Wohngebäude geplant, die ökologisch und nachhaltig weitgehend aus Vollholz errichtet werden sollen. Das Vorhaben liegt im unbeplanten Innenbereich und entspricht den Planungszielen der Gemeinde, nachhaltigen Wohnraum im Innenbereich durch eine gebietsverträgliche Nachverdichtung zu schaffen.
Bebauungsplan | Oberderdingen • Parkplatz Heilbronner Straße
Plangebietgröße 0,59 ha | Juni 2023
Durch ein großes kulinarisches Angebot und den kulturellen Aspekten des Weinbaus und dem Ortsteil Großvillars als eines der am besten erhaltenen Waldenserdörfer mit vielen Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten, bietet der Ortsteil ein vielfältiges touristisches Angebot, weshalb ein hoher Bedarf an Stellplätzen besteht. Daher ist die Aufstellung des Bebauungsplans „Parkplatz Heilbronner Straße“ am südlichen Ortseingang von Großvillars mit Sicherung der vorhandenen landwirtschaftlichen Scheunen für Winzer bzw. Landwirte und öffentlichen Parkplätze umgeben von privaten Grünflächen erforderlich.
Bebauungsplan | Neuenbürg • Lebenshilfe
Plangebietgröße 0,61 ha | April 2023
Das bestehende Wohnheim der „Lebenshilfe“ ist veraltet und entspricht aufgrund unzulässiger Mehrbettzimmer nicht mehr der aktuellen Landesheimbauverordnung. Zur Neuordnung der Grundrisse und Erfüllung der Brandschutzverordnung ist daher ein Neubau des Wohnheims notwendig, um die ca. 30 Bewohner:innen unterzubringen. Das Plangebiet für den Neubau liegt im Baugebiet „Buchberg IV“ nahe dem alten Standort am südlichen Ende der Hessestraße, über welche es erschlossen wird.
Bebauungsplan | Kuppenheim • Ehemaliges Kiefer Kofferfabrik Areal
Plangebietgröße 2,14 ha | März 2023
Das ehemalige Kiefer Kofferfabrik Areal befindet sich im nördlichen Siedlungsbereich Kuppenheims. Das ursprünglich durch Gewerbehallen bebaute Areal wird durch den Investor und auch Eigentümer Kiefer Immobilien UG + Co. KG maßgeblich geprägt und neu bebaut. Die Schwerpunkte der Gesamtentwicklung liegen auf Aspekten der Nachhaltigkeit, Umwelt und Natur. Ziel des Bebauungsplans ist die Verzahnung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit und damit die Stärkung von Wohn- und Gewerbefunktion sowie die Entwicklung eines zukunftsfähigen Plangebiets.
Bebauungsplan | Malsch • Ehemalige Tankstelle Sezanner Straße
Plangebietgröße 0,19 ha | Februar 2023
Die ehemalige Tankstelle im Bereich nördliche Sézanner Straße ist seit Ende 2020 leerstehend. Um der Nachfrage nach Wohnungen in der Gemeinde Malsch entgegen zu kommen und eine im Zentrum befindliche bereits versiegelte Fläche erneut zu nutzen, sollen auf dem ehemaligen Tankstellen Areal Wohnungen in Mehrfamilienhäusern verwirklicht werden. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Bebauung zu schaffen, ist die Aufstellung eines Bebauungsplans zur städtebaulichen Regelung des Vorhabens erforderlich.
Bebauungsplan | Eberdingen • Betteläcker – Erweiterung
Plangebietgröße 1,1 ha | November 2022
Im Ortsteil Hochdorf südlich eines Lebensmittelmarktes und im Anschluss an das Wohngebiet „Betteläcker“ soll eine Wohnanlage entstehen, um dem Wohnraumbedarf von Eberdingen nachzukommen. Die Bebauung findet in der Verlängerung der Straße „Am Hohscheid“ statt, und wird von einem Wendeplatz und einem Spielplatz komplementiert. Die Gemeinde Eberdingen möchte dadurch eine Sicherung und Stärkung der Wohnfunktion sowie eine zukunftsfähige Entwicklung des Gebietes erreichen.
Bebauungsplan | Waldbronn • Kirchplatz Busenbach
Plangebietgröße 1,3 ha | Oktober 2022
Die Gemeinde Waldbronn möchte im Ortsteil Busenbach im Bereich der Kirche St. Katharina eine Nachverdichtung ermöglichen. Dabei soll die gewachsene Ortstruktur erhalten und in einen Bebauungsplan aufgenommen werden. Im Sinne der städtebaulichen Entwicklung legt der Plan u. a. die Regulierung des Bestands und deren Erweiterung sowie die Freiflächen fest.
Bebauungsplan | Neubulach • Altbulacher Straße
Plangebietgröße 0,6 ha | Juli 2022
Die Stadt Neubulach hat sich intensiv mit der Thematik des aktuell vorherrschenden Wohnraummangels auseinandergesetzt und Flächen auf der Gemarkung untersucht, die sich für die Ansiedlung neuer Wohnbauflächen eignen würden. Unter anderen auch aufgrund der Aussicht auf Mitwirkungsbereitschaft der Eigentümer wurde die Plangebietsfläche im Nordosten des Kernorts ausgewählt. Die Fläche befindet sich planungsrechtlich gesehen im Außenbereich und soll unter Anwendung des beschleunigten Verfahrens gem. § 13b BauGB als zusätzliche Wohnbaufläche entwickelt werden.
Bebauungsplan | Plankstadt • Kultur- und Sportquartier, Westend
Plangebietgröße 4,3 ha | Juni 2022
Ein wesentliches Planungsziel der Gemeinde Plankstadt besteht in der Sicherung und dem Ausbau der örtlichen Kultur- und Wohnfunktion. Daneben sollen auch die für das Wohnen erforderlichen Versorgungseinrichtungen den Bedürfnissen der Gemeinde Rechnung tragen und ausgebaut werden können. Um diese Planungsziele umzusetzen und auch dem hohen Siedlungsdruck gerecht zu werden, plant die Gemeinde zusätzlich zum Umbau und Erweiterung der Kultur- und Sporteinrichtungen auch die Erschließung neuer Wohnbauflächen im Areal „Kultur- und Sportquartier, Westend“.
Bebauungsplan | GVV Heckengäu, Wurmberg • Bei den Zeitelbäumen
Plangebietgröße ca. 1,5 ha | März 2022
Der kontinuierlich ansteigende Bevölkerungszuwachs in der Gemeinde Wurmberg erfordert eine Erweiterung des Wohnraumangebots. Hierfür soll die Umwandlung einer Fläche am nördlichen Ortsrand, die derzeit von landwirtschaftlichen Gebäuden und baulichen Anlagen gesäumt ist, vollzogen werden. Im Westen grenzt die Fläche an die Öschelbronner Straße, im Süden an Wohngebiete, im Osten an Gewerbe und im Norden an freie Landschaft. Die Umnutzung hin zu einer zeitgemäßen Wohnnutzung steht im Einklang mit den Entwicklungszielen der Gemeinde.
Bebauungsplan | Kraichtal Menzingen • Beim Friedhof
Plangebietgröße ca. 4,5 ha | Februar 2022
Das Gebiet befindet sich am westlichen Ortsrand von Menzingen und grenzt im Norden und Osten an die bestehende Wohnbebauung Blumenstraße und Kiefernstraße an. Mit Ausnahme einer bebauten Wohn- und Gewerbefläche im Norden handelt es sich derzeit um Ackerflächen. Die Stadt Kaichtal verzeichnet einen erhöhten Wohnraumbedarf, besitzt jedoch keine städtischen Bauplätze. Aus diesem Grund schafft dieser Bebauungsplan die Voraussetzung für die erforderlichen Wohnbauflächen.
Bebauungsplan | Bietigheim • Birkig 1. BA
Plangebietgröße 8,6 ha | Dezember 2021
In Bietigheim herrscht ein hoher Wohnraumbedarf, der sich u. a. in der raschen Bebauung der letzten Baugebiete Badenstraße und Spatzenäcker zeigt, welche den Bedarf bisher nicht decken konnten. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes soll dieser Bebauungsplan weiteres Bauland im Südosten der Gemeinde ausweisen. Entwickelt auf der Grundlage des geltenden Flächennutzungsplans wird der südliche Teil des Planungsgebiets als Allgemeines Wohngebiet und der nördliche als Urbanes Gebiet ausgewiesen.
FNP-Änderung | GVV Heckengäu, Wurmberg • 7. Änderung
Plangebietgröße: ca. 1,4 ha | Oktober 2021
Die Gemeinde Wurmberg verzeichnet einen stetigen Bevölkerungszuwachs und ist bestrebt, die wachsende Nachfrage nach Wohnraum in ihrer Gemeinde zu decken und dem Wohnraummangel entgegen zu wirken. Hierzu soll am nördlichen Ortsrand von Wurmberg das Wohnbaugebiet ‚Bei den Zeitelbäumen‘ entwickelt werden. Der Bereich ist durch Hallen und Gebäude eines landwirtschaftlichen Betriebes baulich bereits vorgeprägt. Durch die Aufgabe des landwirtschaftlichen Betriebes an diesem Standort ergibt sich die Möglichkeit, hier die Ortslage für die benötigte Wohnnutzung zu arrondieren. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Baulandentwicklung am Ortsrand zu Wohnzwecken zu schaffen und zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung und Ordnung des Plangebietes ist die Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Speyer • Am Rabensteinerweg
Plangebietgröße ca. 1,1 ha | September 2021
In Speyer soll auf der Fläche „Am Rabensteinerweg“ in direkter Nachbarschaft zum Baugebiet „Am Roßsprung“ eine seit längerem erwünschte Wohnbebauung realisiert werden. Diese Fläche wurde auch Teil eines Wohnraumkonzepts des städtebaulichen Entwicklungskonzepts von 2017, in welchem die Stadt Speyer ihren hohen Bedarf an Mehr- und Einfamilienhäusern hervorhebt. Zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung und Ordnung sowie zur Schaffung der bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Voraussetzungen für das geplante Projekt wurde deshlab ein Vorhabenbezogener Bebauungsplan gem. § 12 BauGB der Innenentwicklung durchgeführt.
Bebauungsplan | Linkenheim-Hochstetten • Heusstraße
Plangebietgröße ca. 1,7 ha | August 2021
Ein wesentliches Planungsziel der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten besteht in der Sicherung und Stärkung der innerörtlichen Wohnfunktion. Das Plangebiet in der Heussstraße ist bereits bebaut, jedoch ohne qualifizierten Bebauungsplan. Um besser steuernd eingreifen zu können und um eine behutsame Entwicklung dieses innerörtlichen Bereichs zu ermöglichen, wurden Regeln in Form eines Bebauungsplanes formuliert. Das Ziel einer bauplanungsrechtlichen Sicherung und Weiterentwicklung bestehender hoher Wohnqualitäten in Form von Bebauungsplänen ist auch im Rahmen des bereits 2017 angestoßenen Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEK) formuliert worden.
Flächennutzungsplanänderung | Kraichtal Menzingen • Beim Friedhof
Plangebietgröße ca. 2,0 ha | Juli 2021
Der Ortsteil Menzingen in der Stadt Kraichtal verzeichnet einen erhöhten Bedarf an Wohnraum. Da die Stadt über keine Bauplätze verfügt und sich Baulücken sowie Leerstände in privater Hand befinden, sieht der Bebauungsplan „Beim Friedhof“ eine Wohnbebauung von 4,5 ha am westlichen Ortsrand von Menzingen vor. Da der Bebauungsplan nur zum Teil aus dem aktuellen FNP entwickelt wurde, weist ein Teil des Gebiets keine Wohnbaufläche aus. Eine erforderliche Änderung des Flächennutzungsplans resultiert daher aus dem Bedarf nach planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Baulandentwicklung und Sicherung der städtebaulichen Entwicklung und Ordnung des Plangebiets.
6. Teiländerung des Flächennutzungsplans | Wiesloch • Östliche Königswiese
Plangebietgröße ca. 0,9 ha | Juni 2021
Die Stadt Wiesloch hat sich die Sicherung und den Ausbau der wohnortnahen Nahversorgung in allen ihren Stadtteilen als wichtiges Planungsziel gesetzt. Im Stadtteil Altwiesloch ist durch die Schließung von mehreren Nahversorgern eine Versorgungslücke entstanden. Zudem ist die Nachfrage und der Bedarf an Wohnraum im Geschosswohnungsbau in Wiesloch unge-brochen hoch. Die Stadt legt hohe Priorität in die Sicherung und Stärkung der örtlichen Wohnfunktion. Die Brachfläche „Östliche Königswiese“ an der Diel-heimer Straße eignet sich aufgrund ihrer Lage her sowohl für die Ansiedlung eines Einzelhandels als auch für den benötigten Wohnungsbau. Die Planung sieht einen Lebensmittelmarkt mit darüber angeordneten Wohnungen vor.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Ludwigshafen • Ludwigs-Quartier
Plangebietgröße ca. 2,5 ha | März 2021
Das Halberg Areal in zentraler Ortslage im Ostbezirk der südlichen Innenstadt von Ludwigshafen war ein Produktionsstandort für Großpumpen, der durch seine gewerbliche Nutzung für mehr als ein Jahrhundert sein städtebauliches Umfeld prägte. Seit 2013 jedoch liegt das Firmenareal brach. Im Rahmen eines vorgeschalteten Investorenauswahlverfahrens der Grundstückseigentümer in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigshafen wurde nach tragfähigen Konzepten für die weitere Entwicklung des Areals gesucht. Grundlage des Konzeptes ist ein Entwurf, dessen Planungsziel die Entwicklung eines zentralen, attraktiven Standorts mit überwiegender Wohnnutzung, ergänzt durch diverse mit dem Wohnen verträgliche, gewerbliche Einrichtungen und einer Kindertagesstätte ist. Zur Umsetzung des Vorhabens und zur Sicherung der weiteren städtebaulichen Entwicklung auf dem Areal ist deshalb die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich.
Bebauungsplan-Änderung | Malsch • Industriegebiet III, 3. Änderung
Plangebietgröße ca. 1,26 ha | Februar 2021
Die Firma Dachser Karlsruhe GmbH & Co. KG plant am Standort Malsch die Erweiterung der bisherigen Stellplatzflächen. So sollen im Norden des Plangebiets auf ca. 3.600 m² zusätzliche PKW-Stellplätze geschaffen werden und im Süden auf ca. 9.000 m² Unternehmer-Stellplätze. Da im aktuell rechtskräftigen Bebauungsplan „Industriegebiet III“ – 2. Änderung an den für die Stellplatzflächen-Erweiterung vorgesehenen Flächen eine öffentliche Grünfläche ausgewiesen ist, ist für die Realisierung der Planungsabsichten des Bauherren die nun vorliegende 3. Änderung des Bebauungsplans notwendig.
Bebauungsplan | Bietigheim (Baden) • Westlich der Rheinstraße
Plangebietgröße ca. 17,8 ha | September 2020
Die Bewertung anhand des einfachen Bebauungsplans „Alter Ortskern“ und der Umgebungsbebauung hat sich als unpraktisch erwiesen, da je nach Geschossigkeit unterschiedliche Gebäudehöhen und Höchstzahl der Wohnungen pro Wohngebäude ohne Rücksicht auf die Bauweise festsetzt wurden. Besonders die Frage nach der jeweiligen Zulässigkeit baulicher Nachverdichtung (Scheunenausbau/Bauen in 2. Reihe) konnte nicht anhand der Umgebungsbebauung einheitlich und nachvollziehbar beantwortet werden. Um jedoch genau dies zu gewährleisten und eine gebietsverträgliche Nachverdichtung an geeigneten Stellen zu ermöglichen, war zur städtebaulichen Entwicklung und Ordnung die Aufstellung des Bebauungsplans „Westlich der Rheinstraße“ erforderlich. Der Bebauungsplan ersetzt in seinem Geltungsbereich den rechtskräftigen Bebauungsplan „Alter Ortskern“.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Karlsruhe • Ecke Fautenbruchstr./ Ettlingerstr. (Alter Wasserturm)
Plangebietgröße ca. 0,7 ha | Juli 2020
Das ca. 0.7 ha große Planungsgebiet liegt östlich der Ettlinger Straße und nördlich der Fautenbruchstraße in der Karlsruher Südstadt. Im Bereich dieser Grundstücke soll neben dem denkmalgeschützten Wasserturm der Neubau eines Hotels sowie eines Verwaltungs-/Bürogebäudes realisiert werden. Für die Umsetzung des im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung ermittelten Siegerentwurfs des Architekten P.W. Schmidt, Pforzheim sollte die planungsrechtliche Grundlage in Form eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans gemäß § 12 BauGB geschaffen werden. Der Gestaltungsbeirat und der Planungsausschuss der Stadt Karlsruhe haben den Entwurf im Jahr 2015 gebilligt.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Karlsruhe • Steinkreuzstraße
Plangebietgröße ca. 0,8 ha | Juni 2020
Der Vorhabenträger SÜBA Bauen und Wohnen Karlsruhe GmbH plant im Karlsruher Stadtteil Wolfartsweier auf einem ca. 8.000 qm großen, gewerblich genutzten Areal am nordwestlichen Ortsrand zwischen Ringstraße und Straßenbahn-Wendeschleife eine Wohnbebauung, welche mit einer Pflege-Wohngemeinschaft und einer Kindertagesstätte realisiert werden soll. Die Planung ist aus einer Mehrfachbeauftragung hervorgegangen und wurde im Ortschaftsrat und im Planungsausschuss befürwortet. Das Vorhaben ist nach den Festsetzungen des rechtsverbindlichen Bebauungsplans nicht genehmigungsfähig. Das für die Umsetzung des Vorhabens erforderliche Planungsrecht sollte über die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans gem. § 12 BauGB (Ziffer 2) hergestellt werden.
Bebauungsplan | Freudental • Alleenfeld
Plangebietgröße ca. 5 ha | Februar 2020
Die Gemeinde Freudental möchte der stetig wachsenden Nachfrage nach Wohnraum Abhilfe schaffen und ein Neubaugebiet am südöstlichen Ortsrand ausweisen. Zudem ist die Errichtung eines Lebensmittelmarktes zur Sicherung der Nahversorgung unabdingbar. Das Plangebiet mit einem Bereich für Wohnbebauung und einem Bereich für einen Lebensmittelmarkt soll einheitlich entwickelt werden und einem in sich stimmigen Gesamtkonzept folgen. Um die planungsrechtliche Grundlage für die geplante städtebauliche Entwicklung und den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen und um die städtebaulichen Ordnung zu sichern ist die Aufstellung des Bebauungsplans erforderlich.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan | Karlsruhe • Fasanengarten
Plangebietgröße 1,05 ha | September 2019
Die Hardtwaldsiedlung Karlsruhe eG wolllte durch eine qualifizierte Innenentwicklung im Quartier ‚Am Fasanengarten‘, das sich im Eigentum der Genossenschaft befindet, ihr Wohnungsangebot ergänzen. Aufgrund der demographischen Veränderungen bestand eine besondere Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen. Ergänzend sollte ein Wohnprojekt realisiert werden, das neben altersgerechten Wohneinheiten eine ambulante, betreute Wohngemeinschaft für volljährige Menschen mit Behinderung anbietet. Unser Stadtplanungsbüro sowie das Architekturbüro archis wurden beauftragt, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Randbedingungen und Potentiale einer möglichen Innenentwicklung zu untersuchen. Es ging dabei um die städtebaulich sinnvolle Erweiterung des Wohnungsangebots, die verträgliche Einbindung in den denkmalgeschützten Bestand, eine klimatisch optimierte Gebäudeanordnung, die Neuordnung der Parkierung im Blockinnenbereich, sowie die Neuordnung der Mietergärten.
Flächennutzungsplan-Änderung | GVV Neulingen | Juni 2019
Dem Gemeindeverwaltungsverband Neulingen gehören die drei Einzelgemeinden Neulingen, Kieselbronn und Ölbronn-Dürrn an. Das Verfahren zur 5. Fortschreibung des Flächennutzungsplans, in dessen Zusammenhang der zuvor analog vorliegende FNP auch digitalisiert wurde, wurde durch unser Stadtplanungsbüro abgeschlossen. Schwerpunkt der 5. Fortschreibung war die Ausweisung einer interkommunalen Gewerbefläche sowie die Verbesserung der Nahversorgung in Kombination mit der Umsiedlung von Sportflächen in Neulingen / Bauschlott. Aufgrund aktueller Entwicklungen hat sich an mehreren Standorten ein Änderungsbedarf ergeben, der konkreten Gewerbeflächenbedarf, Wohnbauerweiterungen und die Verbesserung der Nahversorgung in Ölbronn-Dürrn betrifft.
Bebauungsplan | Bad Herrenalb • Kindergarten-Neubau Neusatz-Rotensol
Plangebietgröße 1,3 ha | Mai 2019
Ziel der Stadt Bad Herrenalb war es den Bedarf an zusätzlichen Kindergartenplätzen durch einen achtgruppigen Kindergartenneubau im Ortsteil Rotensol zu decken. Das Plangebiet eignet sich für diese Nutzungen aufgrund seiner Größe, seiner Umgebung und seiner Lage.
Bei dem Plangebiet handelt es sich um teilweise versiegelte Flächen von ungenutzten Tennisplätzen in der Nähe der Gemarkungs- und Landkreisgrenze am Waldrand, nördlich der Mönchstraße (K 4331). Im betreffenden Bereich gilt kein Bebauungsplan. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile der einzelnen Standorte, erwies sich der gewählte Standort als am Sinnvollsten, insbesondere hinsichtlich der guten verkehrlichen Anbindung, der guten Parkierungsmöglichkeiten sowie der relativ zentralen Lage zwischen den beiden Ortsteilen. Der gewählte Standort ermöglicht somit eine zeitnahe Realisierung der dringend benötigten Kindergartenplätze.
FNP-Änderung | GVV Durmersheim • 3. Änderung des Flächennutzungsplans | Mai 2019
Dem Gemeindeverwaltungsverband Durmersheim gehören vier Gemeinden an. An einigen Punkten in den Gemeinden Bietigheim, Durmersheim und Elchesheim-Illingen ergibt sich die Erfordernis für ein 3. Änderungsverfahren. Die Gemeinde Au am Rhein hat keinen Änderungsbedarf angemeldet. Schwerpunkte der 3. Fortschreibung waren in allen drei Gemeinden u. a Umwidmungen zu Sonderbauflächen für Einzelhandel und Gewerbe, Neuordnungen, Grünflächen zur Freizeitnutzung sowie Erweiterung von Gemeindebadarfsflächen.
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